1928
*14. 2. in Berlin, jüngstes von fünf Kindern der Eltern Walther (Privatgelehrter) und Frieda, beide aus dem Erzgebirge stammend. In Berlin auch Schulbesuch.
1945 Als "Hitlerjunge“die Schlacht um Berlin wider alle Wahrscheinlichkeit überlebt. Schon im Mai wieder auf der Schulbank. Im Sommer zehnwöchige sowjetische Haft und Lager. Wieder davongekommen.
1946 Abitur; Niederschrift eines Erlebnisberichtes begonnen.
1946-48 Studium an der Humboldt-Universität, Ost-Berlin. (Germanistik, Anglistik, Geschichte)
zweite Erfahrung politischer Willkür und ideologischer "Gleichschaltung".
1947 Erste Begegnung mit dem Verleger Ernst Rowohlt; von Kurt W. Marek (C.W. Ceram) und Ernst von Salomon zum Schreiben ermutigt; (Erlebnisbericht "Versucht´s nochmal mit uns" erscheint 1948)
1948-52 Studium an der "Freien Universität Berlin". (Geschichte, Anglistik) Studentenparlament, Sprecher der philosophischen Fakultät.
Parallel entstehen zwei Romane: „Weißt Du, warum?“ (1952), „Die Studenten von Berlin“(1954)
Seit 1953 freier Schriftsteller, in zunehmenden Maße für den Rundfunk
1957 Heirat mit Dr. phil. Edith Neise, Dramaturgin, zwei Kinder (Maximilian *1960 ; Karoline *1963)
Seit 1958 Durch Gottschalk, Krapp, Hädrich fürs Fernsehspiel gewonnen.
1966 Von Egon Monk als Chefdramaturg zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg gerufen.
1968 Leiter der Hauptabteilung Fernsehspiel NDR, mit der Verpflichtung, weiterhin Drehbücher zu schreiben; im Laufe der Jahre verantwortlich für etwa 700 Fernsehspiel-Produktionen (auch Theater-Aufzeichnungen, Dokumentarfilme).
1991 September: Abschied von der Redaktion.
1994 Nachspiel: Besondere Ehrung des GRIMME-PREISES „für hervorragende Verdienste um das Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland“. Aus der Begründung:„...ein „König des Fernsehfilms.“
2010 01.02. † Lenggries
Mitgliedschaften
Freie Akademie der Künste Hamburg |
Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt |
Hamburger Autoren-Vereinigung |
Beirat für Innere Führung beim Bundesminister für Verteidigung (1981-1989) |
Auszeichnungen
SCHILLER-GEDÄCHTNIS-PREIS |
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1959 (Fördergabe) Landesregierung Baden-Württemberg |
ERNST-REUTER-PREIS |
mehr |
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1960 Das Rikchen von Preetz |
JAKOB-KAISER-PREIS |
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1967 Preis der Freiheit |
DAG-FERNSEHPREIS |
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1967 Silber Preis der Freiheit |
GRIMME-PREIS |
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1967 Preis der Freiheit |
JAKOB-KAISER-PREIS |
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1968 Gerhard Langhammer und die Freiheit |
GRIMME-PREIS |
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1968 Das Arrangement (Preis der Presse) |
DAG-FERSEHPREIS |
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1969 Gold Novemberverbrecher |
ALEXANDER-ZINN-PREIS |
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1970 Freie und Hansestadt Hamburg |
ERNST-SCHNEIDER-PREIS |
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1975 Eintausend Milliarden |
DAG-FERNSEHPREIS |
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1975 Silber Eintausend Milliarden |
DAG-FERNSEHPREIS |
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1978 Silber Das Rentenspiel |
GOLDENE KAMERA |
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1981 „für überragende und stilbildende Leistungen im deutschen Fernsehen |
GOLDENER GONG |
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1985 Nicht schießen! |
TELESTAR |
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1991 Hammelsprung |
ERNST-SCHNEIDER-PREIS |
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1991 Hammelsprung |
ERNST-SCHNEIDER-PREIS |
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1993 Der Rubel rollt |
BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE |
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1993 |
GRIMME-PREIS BESONDERE EHRUNG |
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1994 |
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