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„ ...fast alles hing vom Glück meines Jahrganges ab – oder richtiger: Dass ich aus der Hitler-Götterdämmerung ungeschoren davongekommen bin. Meine Karriere (oder wie immer Sie mein Fortkommen nennen wollen) hätte nicht beginnen können, wäre es in den letzten Tagen des April 1945 in Berlin nach Leistung und Gerechtigkeit zugegangen oder nach Talent oder Erfahrung im Straßenkampf. Nur, anders als siebzehnjährige Altersgenossen, überlebte ich.
Dieter Meichsner

Biographie
 


1928 *14. 2. in Berlin, jüngstes von fünf Kindern der Eltern Walther (Privatgelehrter) und Frieda, beide aus dem Erzgebirge stammend. In Berlin auch Schulbesuch.

1945 Als "Hitlerjunge“die Schlacht um Berlin wider alle Wahrscheinlichkeit überlebt. Schon im Mai wieder auf der Schulbank. Im Sommer zehnwöchige sowjetische Haft und Lager. Wieder davongekommen.

1946 Abitur; Niederschrift eines Erlebnisberichtes begonnen.

1946-48 Studium an der Humboldt-Universität, Ost-Berlin. (Germanistik, Anglistik, Geschichte)
zweite Erfahrung politischer Willkür und ideologischer "Gleichschaltung".

1947 Erste Begegnung mit dem Verleger Ernst Rowohlt; von Kurt W. Marek (C.W. Ceram) und Ernst von Salomon zum Schreiben ermutigt; (Erlebnisbericht "Versucht´s nochmal mit uns" erscheint 1948)

1948-52 Studium an der "Freien Universität Berlin". (Geschichte, Anglistik) Studentenparlament, Sprecher der philosophischen Fakultät.
Parallel entstehen zwei Romane: „Weißt Du, warum?“ (1952), „Die Studenten von Berlin“(1954)

Seit 1953 freier Schriftsteller, in zunehmenden Maße für den Rundfunk

1957 Heirat mit Dr. phil. Edith Neise, Dramaturgin, zwei Kinder (Maximilian *1960 ; Karoline *1963)

Seit 1958 Durch Gottschalk, Krapp, Hädrich fürs Fernsehspiel gewonnen.

1966 Von Egon Monk als Chefdramaturg zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg gerufen.

1968 Leiter der Hauptabteilung Fernsehspiel NDR, mit der Verpflichtung, weiterhin Drehbücher zu schreiben; im Laufe der Jahre verantwortlich für etwa 700 Fernsehspiel-Produktionen (auch Theater-Aufzeichnungen, Dokumentarfilme).

1991 September: Abschied von der Redaktion.

1994 Nachspiel: Besondere Ehrung des GRIMME-PREISES „für hervorragende Verdienste um das Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland“. Aus der Begründung:„...ein „König des Fernsehfilms.“

2010 01.02. † Lenggries

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Mitgliedschaften

Freie Akademie der Künste Hamburg
Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt
Hamburger Autoren-Vereinigung
Beirat für Innere Führung beim Bundesminister für Verteidigung (1981-1989)

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Auszeichnungen

SCHILLER-GEDÄCHTNIS-PREIS   1959 (Fördergabe) Landesregierung Baden-Württemberg
ERNST-REUTER-PREIS mehr   1960 Das Rikchen von Preetz
JAKOB-KAISER-PREIS   1967 Preis der Freiheit
DAG-FERNSEHPREIS   1967 Silber Preis der Freiheit
GRIMME-PREIS   1967 Preis der Freiheit
JAKOB-KAISER-PREIS   1968 Gerhard Langhammer und die Freiheit
GRIMME-PREIS   1968 Das Arrangement (Preis der Presse)
DAG-FERSEHPREIS   1969 Gold Novemberverbrecher
ALEXANDER-ZINN-PREIS   1970 Freie und Hansestadt Hamburg
ERNST-SCHNEIDER-PREIS   1975 Eintausend Milliarden
DAG-FERNSEHPREIS   1975 Silber Eintausend Milliarden
DAG-FERNSEHPREIS   1978 Silber Das Rentenspiel
GOLDENE KAMERA   1981 „für überragende und stilbildende Leistungen im deutschen Fernsehen
GOLDENER GONG   1985 Nicht schießen!
TELESTAR   1991 Hammelsprung
ERNST-SCHNEIDER-PREIS   1991 Hammelsprung
ERNST-SCHNEIDER-PREIS   1993 Der Rubel rollt
BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE   1993
GRIMME-PREIS BESONDERE EHRUNG   1994

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